Pipistrello segelt jetzt zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.
Peter Büsser aus der Schweiz hatte Pipistrello (in Deutsch: Fledermaus) vor 30 Jahren restaurieren lassen. Fast alle Spanten wurden gewechselt, außerdem wurde die Jolle zweimal diagonal mit Rotzeder überfuniert, so dass sie durch den strengen Schweizer Boots-TÜV kam. Pipistrello wurde als „Der Schrecken vom Zürichsee“ bekannt, weil sie auf Oldtimer-Regatten stets ganz weit vorne segelte.
Johannes Mischo hat die Jolle im Herbst 2013 vom Koblenzer Rhein in die malerische Stadt Zarrentin am Schaalsee gebracht. Pipstrello liegt mit acht anderen Holzbooten in einer alten Halle aus rotem Backstein, in der Johannes Mischo die Boote restauriert und Tischlerarbeiten durchführt. Pipistrello ist in gutem Zustand und wird vermutlich beim Schanzenberg auf dem Ratzeburger See segeln.
Johannes Mischo möchte beim Seglerhauspreis mitsegeln und uns kennen lernen!