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EURO-CUP 2025 der J-Jollen beim HSC auf der Alster

Die nächsten Regatten um den EURO-Pokal sollen 2025 wieder in Hamburg beim Hamburger Segel-Club an der Alster stattfinden. Dort begannen 2002 auch die Wettfahren um den EURO-Pokal. Damals waren wir 13 J-Jollen auf der Alster. Es soll ein schönes Rahmenprogramm geben. Diesmal wollen wir mit mindestens 15 J Jollen kommen!

Der Termin soll direkt vor der Hamburg Summer Classic sein:
7. August – 10 . August 2025

Fotograf: Peter Kähl

Am Donnerstag, 7. August, und  Freitag, 8 August,  werden Up- und Downs gesegelt.

Am Samstag, 9. August, starten wir im Rahmen der Hamburg Summer Classic. Dabei wird ein Art Langstreckenkurs aus 3 Dreiecken auf der Alster gesegelt. Wir hoffen auf einen eigenen Start für die J-Jollen. Preisverleihung der J-Jollen wäre am Samstag, 9. August.

Wer schon am Mittwochabend im Wasser ist findet, kann gerne an der berühmte Känguruh-Regatta beim HSC am 6. August 2025 teilnehmen. Und am Sonntag kann man optional wieder bei der Summerclassic starten.

 

 

 

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Wettfahrten zum Euro-Cup der 22qm Rennjollen am Starnbergersee vom 3.Juli bis zum 6. Juli 2024

Die Wettfahrten zum Euro-Cup der 22qm Rennjollen am Starnbergersee vom 3.Juli bis zum 6. Juli 2024, ausgerichtet vom Münchner Ruder und Segelverein (MRSV) und von unserem Segelfreund Michael Ziller hervorragend organisiert, fanden mit der Teilnahme von diesmal 11 Booten statt.
Wie bereits beim Euro-Cup 2016 präsentierte sich der MRSV von seiner besten Seite, sowohl am Land wie auch am Wasser war die Organisation, der Ablauf der Wettfahrten und die Versorgung der Segler am Land ausgesprochen freundschaftlich und zuvorkommend.
Das Glück der Fleißigen konnte mit entsprechend Wind, vor allem am ersten Tag der Serie, gut umgesetzt werden und resultierte in vier fordernde und spannende Wettfahrten.
Die erste Wettfahrt wurde am 04.Juli nach längerer Verzögerung, bedingt durch Starkwind, von Wettfahrtsleiter Bernd Hassenjürgen bei 12-18 kn gestartet und bot entsprechend schwierige Bedingungen für viele Teilnehmer. Das Feld bot eine grandiose Kulisse mit wilden Gleitfahrten vor dem Wind unter Spinnaker, Kenterungen und überlebenswichtigen Manövern vor Tonnen. Sieger in dieser Wettfahrt wurde das Team von J 370 unter der Führung von Andres Plettner und seiner Mannschaft bestehend aus Andreas Rosenschon und Thimo Deppmeyer, die mit den fordernden Bedingungen am besten zurechtkamen. Zweiter wurde Hubert Bauer, der eine hervorragende Vorwindgeschwindigkeit zeigte, gefolgt von dem Vorjahressieger Michael Gubi. Am selben Tag wurde noch eine zweite Wettfahrt bei noch weiter auffrischenden Winden von SW gestartet, die jedoch abgebrochen werden musste. Grund dafür war eine Überlastung der Rettungskräfte und nicht mehr Aufrechterhaltung der Sicherheitsstandards. Wieder an Land angekommen waren alle Teilnehmer froh den Tag überstanden zu haben. Jene die keinen Schaden genommen hatten, konnten den Tag mit einem wunderbaren Bier aus der Brauerei Tegernsee ausklingen lassen. Die anderen, deren Material nicht standhielt, hatten noch die Aufgabe zu lösen entweder Ihr Schwert grade zu biegen, einen neuen Mast aufzubauen oder erneut Mut zu finden um am nächsten Tag wieder in das Boot zu steigen und fröhlich mitzumachen. Einige wenige, wie unser Vorsitzender J 287 Manfred Jacob, fanden den spannenden Tag wirklich rundum klasse. Seine FRAM ist heuer 100 Jahre alt geworden. Um das zu signalisieren stellte er aus dem Flaggenalphabet die Flaggen für die Worte ‚HUNDERT‘ sowie ‚J287‘ – die Segelnummer- zusammen und hisste sie am Vorstag seiner Jolle.
Die Windvorhersagen für den zweiten Wettfahrtstag waren eher moderat angesagt und dem entsprechend konnten drei Wettfahrten bei SW bzw W-Wind ausgesegelt werden. Bei wechselnden Windstärken von 8-12 kn wurde die zweite Wettfahrt der Serie gestartet und zeigte ganz eindeutig eine Klassifizierung der Boote nach dem Geschick der Steuerleute. In dem 11 Boote starkem Feld gab es mindestens 7 Boote auf gleichem Geschwindigkeitsniveau. Diese prachtvoll entwickelten und renovierten Rennjollen entsprechen ganz dem Vorsatz der Vermessungsbestimmungen einer Konstruktionsklasse, wobei jedes dieser Boote durchaus gut für einen Tagessieg ist. Egal ob in der Mitte der 1920er Jahre konzipiert oder am Ende der 1930er Jahre konstruiert, haben die jeweiligen Boote ihre Stärken bei unterschiedlichen Bedingungen und Kursen. Schmale Boote mit größerer Wasserlinie eher bei weniger Wind und auf dem Kreuzkurs, andere breitere Boot eignen sich vor allem bei Gleitfahrten. Die an diesem Tag vorherrschenden wechselnden Bedingungen, unterstützten einmal das eine und dann wieder das andere Boot, sodass es drei unterschiedliche Sieger gab. Die zweite Wettfahrt der Serie wurde von J 531 Michael Ziller gewonnen, die dritte von J 474 Michael Gubi und die letzte und vierte Wettfahrt erneut von J 370 und Andreas Plettner.
Der letzte Tag der Serie der Wettfahrten zum Euro-Pokal der 22qm Rennjollen wurde im Rahmen des ‚GoldPokals‘ ausgeschrieben und vom BYC durchgeführt. Hierzu gab es in der Früh ein ausführliches ‚Briefing‘ und klare Anweisungen. Einzig der Wind versagte gänzlich und ein Start zur geplanten Langstreckenwettfahrt wurde unmöglich. Nach langem Warten am Wasser bei schönstem Badewetter wurde um 13 h das Warten am Land entschieden. Wie geplant wurde um 14 h das Warten gänzlich abgebrochen und die Serie erfolgreich mit der Wertung von vier Wettfahrten, allerdings ohne Streicher, beendet. Sieger wurde das Team J 370 mit zwei ersten Plätzen, die ihr erstes Anrecht auf den Euro-Pokal sicherten. Beeindruckend und hier zu erwähnen ist die Tatsache das diese Euro-Pokal Wettfahrten ihre erste gefahrene Serie mit diesem Boot und in dieser Klasse waren, wir alle gratulieren ganz herzlich.
Für die wenigen Teilnehmer, die noch nicht genug hatten vom Segeln, war am Sonntag noch das Segeln um den VidiPokal im MYC geplant, mit einer Langstreckenwettfahrt mit Kängerustart. Hier gab es noch eine spezielle Wertung für die ‚Starnberg Classics‘ und dem ‚Goldpokal‘.
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J-Jolle – Manfred Jacob, der Gralshüter der klassischen Jollen in der YACHT-Classic

Reportage über Manfred Jacob. Nach einem gemeinsamen Frühstück mit den Yachtredakteuren Jan Ziers und Matze Beilken und Fotograf Sönke Hucho , segelten sie im Mai 2022 in der 100 Jährigen WOGE auf der Elbe.

Hier ist der zweite Bericht von Jan Ziers, wieder mit sehr schönen Bildern von Sönke Hucho. Er erschien in der Yacht-Classic vom Januar 2023.

J-Jolle: Manfred Jacob, der Gralshüter der klassischen Jollen

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EURO-CUP der J-Jollen beim dem Münchner Ruder und Segelverein „Bayern“ vom 3. Juli bis 6. Juli 2024 beim MRSV auf dem Starnberger See

Hier kann gemeldet werden:

Europokal beim MRSV: https://www.manage2sail.com/de-%20DE/event/023346b9-0025-4ccf-bd81-dd060792415f#!/entries?classId=88b98129-4a84-4b4b-9ce2-807e81416b53

Für die Meldung zum „Europokal“ ist für die Teilnahme an der Serie eine
eigenständige Meldung pro Boot zum Goldpokal am 06.07.2024 beim BYC über manage2sail erforderlich.
Bitte meldet zum Goldpokal bei BYC und zum Europokal beim MRSV

Ich erinnere mich gerne an den EURO-Pokal 2016 beim Münchner Ruder und Segelverein „Bayern“ am schönen Starnberger See, als wir mit Rekordbeteiligung von zwanzig 22ern dort die Regatten um den Europokal in bester Atmosphäre austragen konnten.

Ich hoffe, dass wir 2024 mit ähnlich hoher Beteiligung wieder am Starberger See sein werden. Damit das gelingt, soll sich jede/r J-Jollen Kapitän / Kapitänin  den Termin fest in seinen Kalender eintragen, eine Mannschaft suchen und ggf. die Jolle bis dahin wieder fit machen. Damit auch Boote, die nicht so schnell oder nicht so gut ausgerüstet sind, Chancen auf eine gute Platzierung haben, gibt es zusätzlich zur Wertung nach gesegelter Zeit auch eine Wertung nach berechneter Zeit.

Bei diesem schönen Event mit dem eigenem Boot dabei zu sein, sollte sich kein/e Kapitän / Kapitänin entgehen lassen!

Als besondere Hingucker gelten unsere über 100 Jahre alten J-Jollen wie Bongo, Woge, Möwe III, Volker, Fram oder Pan II. Wir werden mit mehreren davon nach Starnberg kommen!

Michael Ziller von MRSV-Bayern hat das voraussichtliche Programm für den Europokal der J-Jollen 2024 im Rahmen der Starnberg Classics zusammengestellt:

Mittwoch 03.07. ab Mittag: Anreisemöglichkeit, wer möchte kann an der Mittwochsregatta am Starnberger Training teilnehmen. Start 18:00 Uhr

Donnerstag 04.07. erste Startmöglichkeit 12.00 Uhr, Up and Down Kurse,

Abends Imbiss und Stegkonzert im MRSV

Freitag 05.07. Wettfahrten, Up and Down Kurse

Abends Dinner im MYC

Samstag 06.07. Wettfahrten auf klassischen Kursen im Rahmen des GoldPokal im BYC

Abends Preisverteilung Goldpokal, Brotzeit und Preisverteilung Europokal

Wer noch weiter segeln möchte: Sonntag 07.07. VidiPokal im MYC, Langstrecke mit Kängurustart, Einzelwertung und Kombiwertung „Starnberg Classics“ mit dem Goldpokal.

Michael Ziller und ich freuen uns auf Euch und Eure wunderbaren Boote!

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EURO-Cup 2023 auf dem Attersee vom 1. bis 4. August 2023

Der der Euro-Cup 2023 findet im Rahmen der Attersee-Woche 2023 beim Union-Yacht-Club statt. Die Attersee-Woche beginnt am Dienstag 1. und endet am Sonntag 6. August.

Gewonnen hat diesmal Michael Fischer mit Steuermann Michael Gubi und Claus Fischer vor den Gebrüdern Pöll, Steuermann Matthias, Mittelmann Sebastian und Taktiker Johannes. Gratulation an die Sieger 2023!

Hier sind die Ergebnisse und Fotos der Rennen: https://www.atterseewoche.at/2023/meldesystem.php

Christian Rybakowski
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100 Jahre WOGE

Reportage über die 100 Jahre alte J-Jolle WOGE und über Manfred Jacob in der Yacht vom Oktober 2022.
Er segelte im Mai 2022 mit den Yachtredakteuren Jan Zier und Matze Beilken und Fotograf Sönke Hucho auf der Elbe. Der Wind wehte mit bis zu 24 kn, 6 Bft.

Hier der Bericht mit sehr schönen Bildern:

Das besondere Boot J-Jolle „Woge“ – hundert Jahre Unsterblichkeit

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Zwiderwurz, J-500 ist Euro-Cup Sieger 2022, Glückwunsch an die Crew vom Ammersee: Oliver Betz, Michael Ehrhard und Patrick Wittmann

Hier ist der Bericht der EURO von Wolfgang Fiedler und Ulrike Maier-Fiedler:

Volker, J-258, schon immer in Familienbesitz von Wolfgang Fiedler, sein Vater Robert, ließ die Jolle 1924 am Wörthersee bauen

Der geplante J-Jollen-Cup am Ammersee 2020 und 2021 konnte leider nicht durchgeführt werden, da die Corona-Pandemie alle Veranstaltungen ausbremste. Umso größer war die Freude, dass die freundliche Einladung des Dießner Segel Clubs in diesem Jahr noch galt und endlich wieder ein J-Jollen Treffen stattfinden konnte.

In Konstanz-Staad beim Werner Weisshaar über der Kajüte haben die Glocken das große Ereignis längst angekündigt, der Mitgründer und der J-Jollenvereinigung, hatte schon fest gebucht, um mit seinem Bruder Hans Peter ihre einstigen Boote auf dem Ammersee zu sehen. Leider wurde dieser Start abgebrochen, weil Werners Frau ins Krankenhaus musste, aber im Herzen waren sie trotzdem dabei (als Zeichen Spitalkellereiwein für Hubert Baur und eine Plakette für Ben´s Regina).

Da der Ammersee ein herrliches Segelrevier vor allem für J-Jollen ist und wir unseren Pfingsturlaub planten, lag es nahe, ein paar Tage vor der Regatta am Ammersee Segelurlaub zu machen. Erst war die Sorge groß, überhaupt noch kurzfristig ein Quartier zu finden, was sich online auch bestätigte.

Also plante ich auf der Rückreise aus Kärnten beim DSC einfach vorbeizuschauen, was sich als Glückstreffer erwies. Samstagnachmittag und schönstes Wetter. Im Club traf ich gleich Hubert Baur, der mich sofort willkommen hieß und mir die Sorge um´s Quartier nahm. „Das werden wir schon regeln“, war die Antwort, es schaltete sich noch Ben Hagenmeyer ein, der mir anbot,  in ihrem Ferienhaus wohnen zu dürfen. Alles klar für die Meldung zur Regatta. Dass ich auch noch vom Vorstand die Zusage erhielt, einige Tage vor der Regatta kommen zu dürfen um Urlaub zu machen, stimmte mich sehr glücklich.

Also reisten meine Frau und ich schon am Sonntag den 12.6.an, und wurden herzlich willkommen geheißen, wir hatten das Gefühl bei Freunden angekommen zu sein, wie auch das Motto der Einladung zum Euro-Cup war: „Segeln unter Freunden“. Unser “Volker“ J-258 war bald im Wasser und wir konnten uns einen Eindruck von Dießen mit seinen netten Gassen und Lokalen machen und unser wunderschönes Haus, liebevoll gestaltet von Frau Hagenmeyer- Landgraf, beziehen.

Das Wetter spielte richtig mit, wir konnten 3 Tage am See verbringen, fast den ganzen Ammersee absegeln und die herrliche Ruhe des Wassers genießen. Im Gegensatz zu anderen Seen gibt es hier keine Motorbootwellen, die die Idylle stören.

Am Donnerstag ging es um 9 h mit der Steuermannsbesprechung los, geplant waren 4 Wettfahrten. Der 1. Start mit 12 teilnehmenden Booten bei kräftigem NO erfolgte gegen 11h. Eine Wettfahrt haben wir geschafft, aber für uns zu zweit war das schon richtig Arbeit. Während der 2. Wettfahrt verdunkelte sich der Südhimmel kräftig, dafür leuchteten dann die Sturmwarnlampen am Ufer, sodass wir alle sofort in den Hafen zurück mussten. Das Wetter zog, wie es am Ammersee üblich sein soll, südlich vorbei und auf ging’s zur nächsten Wettfahrt, die uns beide doch schon recht forderte. Danach schafften wir auch noch die 3. Wettfahrt ohne Schaden oder Bruch wie manch anderes Boot. Der Wind blies gnadenlos weiter, worauf wir uns ein Streichresultat gönnten, den 4. Start schwänzten und in den Hafen fuhren und dabei nicht die Einzigen waren.

Am Abend waren wir alle eingeladen zu einem Grillabend mit bodenständiger Musikbegleitung,  der keine Wünsche übrig ließ. Vom Aperol bis Buchteln als Nachtisch mit netten Leuten am Steg unter blauem Himmel, was will man mehr. Vielen Dank für die fleißigen Helfer, die alles schön gedeckt und organisiert haben. „Beim Reden kommen die Leut zsamm“ und so ergab es sich, dass wir für den nächsten Tag Udo Lang als 3. Mann und Vorschoter gewinnen konnten, der wegen des Corona bedingten Ausfalls von Manfred Jacob gern bei uns anheuerte. Etwas müde, aber zufrieden sind wir in unser schönes Quartier gefahren.

Der nächste Tag begann mit der langen Wettfahrt wieder unter blauem Himmel und rund 30 Grad allerdings mit schwachen Winden. Trotzdem schafften alle die lange Strecke bis Herrsching und mit Spi wieder zurück.

Die nächsten 3 Wettfahrten waren vor allem beim Start und den Bojenrundungen recht spannend und wir trieben das Feld ordentlich vor uns her, was wir unserer 99 jährigen J-258 noch zumuten konnten. Ein kühles Bad und eine fleißige Küchenmannschaft waren die Grundlage für viele Kommentare der Mannschaften zu den Wettfahrten. Viele „alte“ Regattaerlebnisse wurden ausgetauscht, wir konnten viele „Neue“ kennenlernen. Besondere Freude war die Teilnahme der ungarischen Crew, die mit einem Neubau angereist war. Das sollte auch ein Ansporn sein für alle
J-Jollensegler, die es zu dieser EURO nicht geschafft haben. Für die Organisatoren, allen voran Hubert Baur war es etwas enttäuschend nur 13 Meldungen zu erhalten, das insgeheime Ziel war es im Jahr 2022 22 J-Jollen an den Start zu bringen. Die Corona Pandemie hat doch wohl Einige in die Quarantäne geschickt aus der sie noch nicht wieder herausgekommen sind.

Es wurde abgestimmt, ob noch weitere Wettfahrten gesegelt werden sollen, Ziel waren 10 oder mehr damit 2 Streicher möglich werden. Abends wurde die Jahreshauptverhandlung der Int. J-Jollen-vereinigung durchgeführt bei der unser 1. Vorsitzender Manfred Jacob per Video zugeschaltet war.

Am Samstag gab es vor allem Sonne, und 33 Grad, dem Wind war wohl zu heiß, er schaffte kaum
1 Windstärke und das nur am halben See. Die Startbereitschaft wurde um ca. 13 h aufgehoben und es begann der Ansturm zum Kran. Wir haben dann doch noch 2-mal den See bis zum Ostufer abgesegelt und die Ruhe um das Naturschutzgebiet rund um die Ammermündung genossen um danach abzutakeln und das Boot transportfähig zu machen.

Nach der für Dießner nicht nachzuvollziehenden Siegerehrung nach Yardstickwertung mit diversen Wanderpreisen auch für die „Leidtragenden“, erklärt von Andreas Poell, konnte der gesellschaftliche Teil des Abends beginnen.

Krönender Abschluss war der Galaabend wieder am Steg mit Bayrischer Brettljause als Vorspeise, mit Büffet für alle auch noch so Hungrigen und zum Schluss Himberquark. Da das Wetter keine Wünsche offen ließ, wurde lange und ausgiebig bis in die Dunkelheit gefeiert.

Wir danken dem Regattaleiter Peter Teschemacher und allen Helfern, die die während der Wettfahrten am See die Regatta hervorragend durchgeführt haben und die nicht alltägliche Berechnung der Platzierungen nach Yardstick von Frau Lisa Probst, die sich schlussendlich nicht viel von der Punktewertung unterschieden hat.

Gewonnen hat nach Durchlauf Oliver Beetz vom ASC mit J 500 vor OE12 mit Matthias Poell UYCAs. Den 3. Platz erreichte  Hubert Baur DSC  mit seiner J 497 Herzblut.

Platzierung nach Yardstick:

OE12 mit der bewährten Crew von Matthias Poell USCAs mit nur 1 Punkt vor Oliver Beetz ASC und 4 Punkten vor J497 mit Hubert Baur DSC.

Weitere Ergebnisse unter:  J-Jolle Euro-CUP manage2sail

Wir kommen gerne wieder !

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EURO-CUP beim dem Diessner Segel-Club an Fronleichnam
16. bis 19. Juni 2022
22 ist das Jahr der 22.

Aktualisierung:

21.05.2022: Als Motivation, damit wir 22 22 werden, stiftet die Bootswerft Mitterer, die insgesamt 64 J-Jollen gebaut hat, einen Sonderpreis! Es handelt sich um einen gravierten versilberten Teller für den gesamt Ersten nach gesegelter Zeit.
Dies ist ein zusätzlicher, einmalig ausgegebener Ehrenpreis.

24.04.2022: Hier kommt man zu den DSC-Meldeunterlagen: „J-Jolle Euro-Cup

Der Diessner Segel-Club trifft zurzeit alle Vorbereitungen, damit wir unseren EURO-Cup 2022 auf dem schönen Ammersee austragen können. Traditionsgemäß erwarten wir auf den bayerischen Seen sehr viele J-Jollen. Wir wollen die Teilnehmerzahl von 20 J-Jollen vom Starnberger See 2016 übertreffen! Ich träume von 22 Zweiundzwanigern.

Ich rechne mit Jollen aus Ungarn, der Schweiz und Österreich und Deutschland. Damit das real wird, müssen alle J-Jollen-Besitzer früh ihre Boote fit haben! Jeder ist aufgerufen, seinen Beitrag dazu einzubringen. Ich freue mich auf den Ammersee 2022!

Ammersee 2013, Foto: Marie-Laure Briane
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16. bis 19. Juni 2022
22 ist das Jahr der 22.

Der EURO-Cup vom 11. bis 13. Juni 2021 kann leider nicht stattfinden

Wir sind auf der Suche nach Alternativen in der zweiten Jahreshälfte.

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EURO-Cup 2021 auf dem Ossiacher See vom 11. bis 13. Juni 2021

Gute Nachrichten: Zur Zeit laufen erste Vorbereitungen beim Kärntner Yachtclub Ossiacher See, für uns den EURO-Cup 2021 auszutragen.
Die Initiative dazu geht von Theo Prey aus. Vielen Dank dafür!

Theo ist mit seiner Siddartha, J OE 17, am Ossiacher See zu Hause ist. Beide waren unter anderem Gewinner des ersten EURO-Cups 2002 auf der Alster.

Bis vor einigen Jahren segelten J-Jollen regelmäßig bei Regatten auf dem Ossiacher See mit.

Wir bedauern sehr, dass bedingt durch die Pandemie, der EURO-CUP beim dem Diessner- Segel-Club in 2020 nicht ausgetragen werden konnte. Sobald sich die Umstände geändert haben, möchten wir gerne den EURO-Cup mit dem DSC durchführen.

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